DGB fordert weitreichendere Notmaßnahmen für Studierende und Wissenschaft

  • 07.05.2020

Die Regierung plant Notmaßnahmen für die Wissenschaft und Studierende die durch die Corona-Pandemie in Not geraten.

Die Höchstbefristungsgrenze im Wissenschaftszeitvertragsgesetz soll für Wissenschaftler*innen in der Qualifizierungsphase verlängert werden. Einkommen der 13% Studierenden die überhaupt noch BAföG bekommen und in sogenannten systemrelevanten Bereichen arbeiten, sollen anrechnungsfrei bleiben. Das ist alles nicht falsch, reicht aber bei weitem nicht aus. Auch der zusätzlich angekündigte KfW-Kredit und der überschaubare Nothilfefond für Studierende wird die finanzielle Not für zu viele nicht lösen können. Der DGB fordert in seiner Stellungnahme Nachbesserungen.

DGB-Stellungnahme Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz